Obstbaumschnitt

Auf dem NABU-Gelände „Am Gaßnersberg”

Obstbaumschnitt

Nach der guten Obst­ernte im vorigen Jahr und der Kelteraktion mit dem örtlichen Kindergarten hatte die NABU-Gruppe in diesem Frühjahr zum Pflegeschnitt an den nunmehr dreißigjährigen Hochstammbäu- men eingeladen. Dank der sehr guten Resonanz konnte in fünf „Zweierteams” geschnitten werden, so dass genügend Zeit blieb, die geplanten Eingriffe in das Wachs- tum des einzelnen Baumes zu besprechen und die Schnittmaßnahmen weniger erfahr- enen Mitgliedern zu erläutern. So war dieser Arbeitseinsatz für einige der Aktiven zugleich ein interner Schnittkurs. Nach der Kirschenernte soll in diesem Jahr noch der Rückschnitt der mittlerweile sehr mächtigen Kirschbäume erfolgen.

Frühstückspause
Kinder im Baum

Besonders schön war es, dass nach ca. 1 ½ Stunden bei sehr an­ge­nehmen Temperaturen eine ausführliche Essens­pause eingelegt werden konnte. Dank beteiligter Ehefrauen und Familien gab es ein breites Frühstücks­angebot, bei dem auch die Kinder nicht zu kurz kamen. Diese konnten sich dann nach Lust und Laune auf dem Gelände austoben, den Vätern oder Großvätern beim Schneiden zusehen, im angrenzenden Feldgehölz stöbern oder auf den starken Ästen der alten Obstbäume einfach „die Seele baumeln lassen”.

Vogel des Jahres 2023

Wenn die Braunkehlchen im April nach Deutschland kommen, haben sie mehr als 5000 Kilometer hinter sich. Denn sie überwintern im tropischen Afrika und sind daher Langstreckenzieher. Wie viele andere Zugvögel auch, fliegen Braunkehlchen nachts, tagsüber suchen sie nach Nahrung oder ruhen sich aus. Bei uns angekommen, suchen sie blütenreiche Wiesen und Brachen, um hier in Bodennestern zu brüten. Diese verschwinden allerorten, weshalb der Bestand des Braunkehlchens seit Jahrzehnten zurückgeht.

 

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